Heimatstube Altenau-Schulenberg
38707 Altenau (Oberharz) - Im Kurgastzentrum "Altenauer Hof"

Über die Heimatstube


Die Heimatstube widmet sich der Darstellung der Lebensumstände im Oberharz, die stark durch den Bergbau und die von ihm abhängigen Berufszweige - Hüttenwesen, Waldarbeit, Köhlerei und Fuhrmannswesen - geprägt waren.

Einen wichtigen Schwerpunkt der Sammlung stellt das Erbe des Künstlers Karl Reinecke-Altenau dar. Mit unzähligen Holzschnitten, Steindrucken, Ölbildern und Veröffentlichungen schuf dieser 1885 in Altenau geborene, ausgebildete Kunstmaler und Schriftsteller ein Kaleidoskop von Eindrücken seiner Heimat, das uns die Lebensumstände dieser vom Bergbau geprägten Gesellschaft erkennen läßt, uns aber auch die herbe Schönheit der Harzer Landschaft aufzeigt.

Auch das UNESCO Weltkulturerbe "Oberharzer Wasserwirtschaft" hat seinen Platz in der Heimatstube gefunden. Die "Oberharzer Wasserwirtschaft" ist das bedeutendste vorindustrielle Wasserwirtschaftssystem des Bergbaus. Wegen seiner Einzigartigkeit wurde das komplexe System von Gräben und Teichen am 31. Juli 2010 als Erweiterung der bereits existierenden Welterbestätte "Bergwerk Rammelsberg und Altstadt von Goslar" zum UNESCO Weltkulturerbe erklärt.


Unsere Schwerpunkte


GESCHICHTE

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KARL REINECKE

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UNESCO WELTERBE

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Unsere Sammlungen


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Oberharzer Mundart


Die Oberharzer Mundart spricht man vorwiegend in den alten Bergstädten Altenau, St. Andreasberg, Clausthal, Lautenthal, Wildemann und Zellerfeld. Bergleute aus dem Erzbebirge, die im 16. Jahrhundert in den Oberharz übersiedelten, brachten ihre Sprache und Kultur mit. So ragt der Harz nicht nur als Gebirge aus der Norddeutschen Tiefebene heraus, sondern auch als "Sprachinsel". Rings um die Bergstädte, nur wenige Kilometer entfernt, z. B. in Braunlage, wird ein völlig anderer Dialekt gesprochen, der mehr dem Ostfälischen Platt ähnlich ist.

Hier zeigen wir Ihnen, wie die Oberharzer Mundart klingt. Alfred Kneistler erzählt einige Anekdoten...

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